deutschland und die niederlande

Zurückgelegte strecke: 3.200 km

legoland/günzburg - ludwigsburg bei stuttgart - frankfurt am main - köln - bocholt - zeeland - amsterdam - hannover - berlin - dresden - bauer keller/greding

UNSER ERSTER HALT - LEGOLAND

DONNERSTAG, 20. juli - FREITAG, 21. juli 2017

Unseren ersten Zwischenstopp legten wir am Legoland Deutschland in Günzburg ein. Auf dem Weg dort hin, konnten wir auf der Autobahn einen wunderschönen Sonnenuntergang miterleben, inklusive dunkelroter Abendsonne. Geplant war die Nacht am dazugehörigen Campingplatz zu verbringen, doch da dieser schon voll war, übernachteten wir am Stellplatz nebenan. Am ganzen Areal ist Hundeverbot. Das wussten wir jedoch nicht... Am nächsten Tag besuchten wir das Legoland und machten uns auf den Weg zu unserem nächsten Stopp.



App "womo stellplatz"

Plätze für das Wohnmobil oder den Wohnwagen zu finden ist oft nicht leicht. Nach einer ausgiebigen Suche nach einer passenden App, können wir die "WOMO Stellpatz"-App (auch als Internetseite verfügbar) nur wärmstens weiter empfehlen. Man muss nur den Ort und die Kategorie wählen und es werden die entsprechenden Stell- oder Campingplätze aufgelistet. 

Folgende Länder sind verfügbar: Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Italien, Spanien, Portugal, Niederlande, Belgien, Polen, Dänemark, Norwegen, Schweden, Kroatien, Slowenien und Großbritannien.



NACH FRANKFURT AM MAIN

FREITAG, 21. juli - SAMSTAG, 22. JULI 2017

Nach unserer zweiten Nacht, die wir in Ludwigsburg nahe Stuttgart verbrachten, ging es für uns endlich weiter nach Frankfurt. Gleich zu Beginn besuchten wir die Aussichtsplattform am "Main Tower", die uns einen wunderbaren Ausblick über die ganze Stadt bot. Da auch ein Abstecher in der Altstadt nicht fehlen durfte, schlenderten wir durch die Gassen aus alten, sowie neuen Häusern bis wir uns wieder auf den Weg zu unserem Übernachtungsplatz in Weilrod machten.


BOCHOLT MIT STOPP IN KÖLN

SAMSTAG, 22. JULI 2017

Nach gut 90 Minuten erreichten wir Deutschlands viertgrößte Stadt: Köln. Am Kölner Dom angekommen, bemerkten wir, dass die eigentliche Attraktion nicht die Kathedrale war, sondern wohl eher das "Dufthaus 4711". Darauf ließen zumindest die vielen japanischen Reisegruppen schließen ;-). Um unseren Füßen eine kurze Enstpannung zu gönnen, chillten wir ein wenig in den Riesensitzsäcken vor dem Dom. Auf dem Weg zu unserem Nachtplatz in Bocholt an der deutsch-niederländischen Grenze knackten wir die 1.000-km-Grenze in Oberhausen auf der Autobahn.


NACH ZEELAND

MONTAG, 24. JULI - DIENSTAG, 25. JULI 2017

Am Montag überquerten wir endlich die, nur noch 15 km von unserem vorherigen Stellplatz entfernte, deutsch-niederländische Grenze. Unser erster Halt in den Niederlanden war das Campinggeschäft "Obelink". Ein Besuch dort ist ein muss für alle Camper! Auf der Strecke dort hin fuhren wir vorbei an den wunderschönen, für diese Region typischen, Backsteinhäusern. Nach der Shoppingtour setzten wir die Reise nach Zeeland an der niederländischen Südwestküste fort. Der, für die Nordsee übliche, Wind war auch genau richtig um den Kite steigen zu lassen.



Buch "holland speciaal"

"Während sich Reiseführer auf Sehenswürdig-keiten und Landesporträts auf Geschichtliches konzentrieren, wirft Holland speciaal einen umfassenden Blick auf das Gesamtkunstwerk namens 'Königreich der Niederlande'. Auf seiner satirisch-unterhaltsamen Rundreise führt Sie Thomas Fuchs zu all den Orten, die Touristen interessieren, aber auch zu den weniger bekannten Ecken und Kanten Hollands. Mit ungeniertem und unverstelltem Blick fördert er

dabei spannende Informationen zutage und widmet sich Klischees, die bezeichnender und skurriler nicht sein könnten. Und dies in einem Stil, der so witzig und respektlos ist, wie es das Thema verlangt. Dabei zeigt sich: Die Niederlande sind alles andere als flach, sondern facettenreich, verblüffend und immer wieder für eine Überraschung gut." - So steht es auf dem Buchrücken und damit können wir nur voll und ganz zustimmen.



ENDLICH IN AMSTERDAM

MITTWOCH, 26. JULI - FREITAG, 28. JULI 2017


Auf dem Weg nach Amsterdam fuhren wir durch die Städte Den Haag, wo die niederländische Königsfamilie lebt, und Rotterdam. Unser Campingplatz liegt im "Gaasperparkt" mit direkter U-Bahn-Verbindung. Die Innenstadt ist ohne umzusteigen in gut 15 min zu erreichen. Am Nachmittag durchquerten wir die vielen Gassen entlang der romantischen Grachten und entdeckten auch ein Parkhaus nur für Fahrräder. Wir kamen am Anne-Frank-Haus vorbei und hatten eigendlich vor, uns dafür Eintrittskarten zu kaufen, doch im Internet hätten wir sie 2 

Monate (!) vorher bestellen müssen und die Schlange vor Ort ging bis zur Brücke an der "Westerkerk", das heißt, sie war ca. 150 m lang. Da ins Haus alle 10 min immer nur wenige Besucher reingelassen werden, ist die Wartezeit wirklich lang. An Ort und Stelle kann man die Tickets ab 15:30 Uhr kaufen doch der Intenetkauf ist wirklich empfehlenswert! Da wir dennoch etwas von innen sehen wollten, schauten wir uns die Onlinetour durchs Anne-Frank-Haus an. Zudem durfte ein Einkauf im Shop des Hard-Rock-Cafe's auch nicht fehlen.


Um noch mehr Eindrücke von Amsterdam zu bekommen, kauften wir Tickets für eine Grachten-Boots-Tour quer durch die Stadt. Eine solche Tour mit Audioguide zu buchen ist wirklich empfehlenswert! Natürlich mussten wir uns nachher mit typischen, selbstgemachten Pommes stärken. In dieser kleinen Imbissbude direkt am Zentralbahnhof gab es 26 verschiedene Soßen zur Auswahl.


in der hauptstadt berlin

freitag, 28. juli - sonntag, 30. JULI 2017

Auf dem Weg in die, mit dem Wohnmobil über 10 Stunden entfernte, Stadt Berlin mussten wir einen Zwischenstopp in der Nähe von Hannover einlegen. Der Platz lag direkt an einem kleinen Hafen am Fluss „Weser“. Am nächsten Tag kamen wir am Abend dann in Berlin an. Der Aufenthalt in Berlin war eigentlich nur, um unsere Verwandten zu besuchen. Am Nachmittag ging es nämlich auch schon wieder weiter.


nach hause - halt in dresden

sonntag, 30. JULI - montag, 31. juli 2017

Wir wussten nicht, dass genau an unserem Anreisetag ein Fußballspiel stattfand, weshalb wir sehr erstaund waren, als wir die unzähligen Menschen auf der Straße sahen. Am Abend kamen dann wir endlich am Platz an. Nachdem wir uns kurz ausgeruht hatten, fuhren wir mit unseren Fahrrädern in die Innenstadt, da wir uns die Altstadt nicht entgehen lassen konnten. Besonders atemberaubend, wahrscheinlich weil es von außen so unscheinbar war, war der „Dresdner Zwinger“.


letzter stopp: bauer keller

montag, 31. juli - dienstag, 1. August 2017

Die letzte Nacht verbrachten wir am Stellplatz vom Restaurant „Bauer-Keller“, rund 60 km südlich von Nürnberg. Zum Abschluss unseres Urlaubs aßen wir auf der hauseigenen Terrasse. Man kann hier hervorragend und preiswert essen. Sehr empfehlenswert!