der norden frankreichs

Zurückgelegte strecke: 5.000 km

Bodensee - straßburg - eparnay/champagne - paris - Étretat/alabasterküste - granville/smaragdküste - le mont de saint michel - saint malo - binic - orléans - mavilly mandelot/bourgogne - colmar/elsass

erster halt am bodensee

samstag, 16. juli - sonntag, 17. juli 2016

Unsere erste Rast war am Bodensee in Bregenz. Wir nächtigten am Camping-platz namens "Seecamping Bregenz". Am Abend aßen wir im Restaurant "Klosterkeller". Die Speisen waren sehr empfehlenswert! Am nächsten Tag gingen wir zum See und genossen unseren Urlaubsbeginn. Anschließend besichtigten wir den "Yachtclub" gleich nebenan.

next stop straßburg

montag, 18. juli - dienstag, 19. juli 2016

Nach der 5-stündigen Reise über die Landstraße kamen wir endlich in Frankreich an. Um genau zu sein in Straßburg. Auf dem Weg dorthin fuhren wir entlang des Bodensees, durch kilometerlange Apfel- und Weinplantagen, vorbei an der "Ravensburger-Spiele-Fabrik" und dem Zeppelin-Museum. Die Nacht verbrachten wir auf einem Hof, den wir durch "France Passion"* entdeckten. Am Abend spazierten wir durch die Altstadt und aßen Pizza in einem wunderschönen Restaurant neben dem "Canal du Rhône au Rhin (Rhone-Rhein-Kanal)".


france passion...

… ist für Wohnmobile sehr geeignet. Es werden unzählige Plätze innerhalb von Frankreich aufgelistet, an denen man eine Nacht bzw. 24 Stunden gratis parken kann. Die Gastgeber sind Familien, meist Landwirte, Winzer oder Wohnmobilfreunde. 2016 gibt es rund 1900 solcher so genannten Etappen! Jedes Jahr im April kann man den aktuellen "France-Passion-Reiseführer" um ca. 30 € bestellen, und ist damit 

berechtigt, auf allen Plätzen kostenlos zu übernachten. Beachte jedoch:

 

• Man soll sich freundlich vorstellen

• Einladungskarte vorzeigen (im Buch enthalten) • Abreise vorher ankündigen

• Nötigen Respekt bewahren

• Plätze weder Servicestellen noch Parkplätze
• Es ist nur der aktuelle Etappenführer gültig



durch die champagne

Dienstag, 19. JULI - Mittwoch, 20. JULI 2016

Heute sind wir auf der „Route Touristique du Champagne“ quer durch die Champagne gefahren. Es war erstaunlich, denn zuvor im Elsass waren, wohin man schaute nur Wein-berge, dann auf dem Weg in die Champagne, also neben der Autobahn, wurde dann aber nur Getreide angebaut. Dort war keine Menschen-seele, nur vereinzelt ein paar Traktoren. In der Champagne angekommen waren wieder alle Hügel voll mit Wein. Zudem bemerkten wir, dass

wir am Anfang des Tages auf der D1004 gefahren sind und am Abend dann auf der D1. Gefrühstückt haben wir, wie sollte es anders sein, die weltbesten Croissants und Baguettes! Alleine in Eparnay, so heißt der Nachbarort des Dorfes in dem wir schliefen, gibt es 120 Winzer (Weinbauern). Alle ihre Weinkeller zusammen bringen es auf eine Länge von 110 Kilometern. In diesen unterirdischen Gängen reift der weltberühmte Champagner.


Die Familie, bei der wir über Nacht parken durften, hat ihren Champagneranbau seit 1890, also 126 Jahre. Noch heute wohnen fünf Generationen auf dem riesigen, wunderschönen Anwesen, das voll mit Weinstöcken ist. Uns erzählte die Besitzerin, dass jede Rebe händisch gepflückt wird. Das ist bei diesen Massen wirklich bewundernswert! 

endlich in paris

mittwoch, 20. JULI - samstag, 23. JULI 2016

Paris ist wirklich einen Besuch wert! In den letzten Tagen haben wir sehr viel erlebt. Die Stadt ist riesengroß und es empfiehlt sich, den Städtetrip gut durchzuplanen. Eine große Hilfe ist die App "Next Stop Paris".  Die in 11 Sprachen verfügbare App bietet einen Metro-Plan, viel Information zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten, berechnet den einfachsten und schnellsten Weg von A nach B und vieles mehr... Weitere Infos zu dieser App findest du HIER

weiter nach étretat

samstag, 23. JULI - sonntag, 24. JULI 2016

Das Wochenende verbrachten wir auf einem Stellplatz am Dorfrand. Der Platz war nur wenige Gehminuten vom Strand entfernt, weshalb wir schon am Abend, an dem wir ankamen, ans Meer gingen. Anfangs dachten wir, dass es eine normale Felsenküste ist, und nicht besonders spektakulär. Doch als wir an der Strandpromenade waren staunten wir sehr, als wir die atemberaubenden Felswände sahen. Wir wussten bereits, dass es solche Küsten in der Normandie gibt, doch wir hätten nie gedacht, dass sie direkt neben unserem Parkplatz sind. Diese Küste muss man einfach einmal gesehen haben!

an der smaragdküste

montag, 25. JULI - dienstag, 26. JULI 2016

Der Strand des heutigen Tages war zwar nicht so spektakulär wie der am gestrigen Tag, aber es war trotzdem beeindruckend, weil der Sand aus lauter kleinen, zerriebenen Muscheln besteht und es meterhohe, schroffe Felswände gibt. Zudem war es erstaunlich, wie viel Unterschied zwischen den Gezeiten ist. Als wir ankamen war sehr starke Ebbe. Nachdem wir vom Essen zurück kamen und noch am Strand vorbei schauten war das Wasser schon viel höher als am Nachmittag.

le mont de saint michel

dienstag, 26. JULI 2016

Mit den Rädern fuhren wir zum ca. 30 min entfernten Klosterberg "Le Mont de Saint Michel". Das Kloster mit den vielen kleinen, mittelalterlichen Gassen ist mitten auf einer Insel erbaut worden und nur mit einer Brücke, die 2012 gebaut wurde, zu erreichen. Bei unserer Rückfahrt erstrahlten die Gebäude in nächtlicher Beleuchtung und erinnerten an ein Walt-Disney-Schloss.

über saint-malo nach binic

mittwoch, 27. JULI 2016

Endlich waren wir in der Bretagne. In Saint-Marlo fuhren wir vorbei am Hafen. Zudem schwammen wir am Sandstrand der Smaragdküste im erfrischenden Atlantik.

orléans und mavilly-mandelot

donnerstag, 28. JULI -freitag, 29. JULI 2016

last stop - colmar im elsass

samstag, 30. JULI - sonntag, 31. JULI 2016

Colmar ist eines der bezauberndsten Städtchen Frankreichs. Am Abend spazierten wir durch "Petite Venice" (Klein-Venedig) und bestaunten die unzähligen Fachwerksbauten.